Gemeinsam Weiter Kommen

Stellen­markt Region DACH – 2011/2012

Entwicklung des Personalbestandes 2012
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Erwartungen

WO und WIE SIE suchen sollten, damit SIE FÜNDIG werden!

Die Tendenz zur Nutzung elektronischer Portale und Tools für das Recruiting ist weiter steigend und unverzichtbar. A liegt hier mit 52% beträchtlich vor D mit 45% und der CH mit 39% Interessant ist die große Bedeutung der „Empfehlung von Mitarbeitern“ als 2. platziertes Instrument im Ranking und mit einer Bandbreite zwischen 43-46% Auch die eigene Website hat ihren bedeutenden Platz behalten und ausgebaut. An 4. Stelle folgen Inserate in Tageszeitungen, wobei hier beträchtliche Nutzungsunterschiede zwischen den einzelnen Ländern auffallen. 40% in A stehen 31% in der CH und nur mehr 19% in D gegenüber! Den Abschluss der TOP 5 Kanäle machen die persönlichen Kontakte,  die zwischen 27 und 31 % keine wesentlichen Gewichtungsunterschiede im Ländervergleich erkennen lassen. Obwohl die Unternehmen im Recruitingprozess mit Recherchen in sozialen Netzwerken im Internet ( Xing, Facebook, Linkedin etc.) noch keine überragenden Erfahrungen gemacht haben (an 13. Position!) und Inserate ebendort gar auf den 14. Platz positionieren, reihen sie diese im Ausblick, was stärker genutzt werden soll, auf den 1. Platz für Inserate und auf den 4. Platz bei Recherchen!. Hier verspricht man sich offenbar in der Zukunft mehr als die bisherige Erfahrung lehrt. Mal sehen ob sich die Erwartungshaltungen auch realisieren lassen. Im Gegenzug gehen die Bedeutung von Inseraten in Tageszeitungen und auch der Personalvermittler und Headhunter in der geplanten Nutzung dramatisch zurück.

*) Alle in diesem Beitrag ersichtlichen Diagramme und Abbildungen sind dem „stellenmarkt aktuell“, einem Produkt der Fachzeitschrift personalmanager, entnommen. Die Aussagen beziehen sich auf die Studie „Stellenmarkt-Report 2012“ die das Magazin personal manager gemeinsam mit den Netzwerkportalen HRM-Austria.at, HRM.de und HRM.ch im November 2011 unter Einbeziehung der Personalverantwortlichen aus österr,. deutschen und schweizerischen Unternehmen durchgeführt und erstellt hat. Die Ergebnisse beruhen auf Rückmeldungen von 444 Personen (38% aus Österreich, 58% aus Deutschland, 4% aus der Schweiz)